Pressemitteilung und Mitschnitt der Interwetten Medienkonferenz in München
Mediengespräch mit Lothar Matthäus
Lothar Matthäus: „Julian Nagelsmann hat alles richtig gemacht“
Interwetten-Markenbotschafter Lothar Matthäus äußerte sich heute bei einem Mediengespräch in München zum gelungenen Auftakt der deutschen Nationalmannschaft in der Nations League und vielen anderen spannenden Themen des Fußballs.
Lothar Matthäus zum Auftaktsieg der Nationalmannschaft in der Nations League gegen Ungarn: „Neben dem sportlichen Erfolg beobachte ich eine tolle Atmosphäre innerhalb der Mannschaft. Diese sehr positive Stimmung überträgt sich auf die Leistung und die Leistung überträgt sich auf die Atmosphäre. Das gibt jedem Selbstvertrauen. Jetzt ist alles positiv. Julian Nagelsmann hat es geschafft, eine Mannschaft zu formen, die sich untereinander versteht. Jeder schätzt jeden. Die Ersatzspieler sind genauso euphorisch wie der Torschütze. Mehrere tausend Fans haben die Mannschaft beim öffentlichen Training am Sonntag gefeiert. Das gibt dir als Spieler Stärke und Selbstvertrauen“
Lothar Matthäus über die Euro 2024: „Wir waren auf Augenhöhe mit Europameister Spanien. Die Mannschaft von Julian Nagelsmann hat bei dem Turnier schwierige Situationen überstanden und attraktiven Fußball gespielt. Von daher ist es völlig okay aus meiner Sicht, dass Julian nach diesem Turnier den WM-Titel als Ziel ausspricht. Wir alle sehen doch, welche Qualität in dieser Mannschaft steckt und für diese Erkenntnis habe ich das Spiel gegen Ungarn nicht gebraucht.“
Lothar Matthäus über Bundestrainer Julian Nagelsmann: „Er hat aus meiner Sicht bisher alles richtig gemacht. Es war auch richtig, Joshua Kimmich zum neuen Kapitän zu machen. Er ist ein Leader, seit zehn Jahren ein überragender Spieler, hat stark gespielt bei der EM. Kimmich ist einer, der vorangeht – egal auf welcher Position.“
… über Jamal Musiala: „Am Samstag hat er wieder gezeigt, was er alles kann, vor allem mit seinen Dribblings. Mittlerweile belohnt er sich mit Toren. Er ist fast schon das Gesicht des deutschen Fußballs. Jeder 10-Jährige will sein wie Musiala. Der FC Bayern muss wohl All-in gehen, um mit ihm zu verlängern“
… über Uli Hoeneß: „Er war nie weg. Uli Hoeneß ist nach wie vor derjenige, der den Verein regiert. Im Aufsichtsrat des FC Bayern ist er derjenige, der am meisten Einfluss hat, da sitzen seine Leute.“
… über Max Eberl und den geplatzten Transfer von Jonathan Tah: „Eberl konnte nicht alles durchbringen, was er vorhatte. Ich glaube, dass ihm der geplatzte Wechsel von Jonathan Tah nachhängen wird. Er konnte auch nicht alle Spieler verkaufen, die er gerne verkauft hätte. Dass er Goretzka und auch Coman nicht loswerden konnte, ist nicht sein Fehler, sondern hängt auch mit deren hochdotierten Verträgen zusammen. Und diese haben Eberls Vorgänger zu verantworten.“
… über den FC Bayern und seinen neuen Trainer Vincent Kompany: „Ich höre aus der Mannschaft, dass er sehr gut ankommt. Er ist sehr gut vorbereitet nach München gekommen. Es passt jetzt. Bei ihm nehme ich mehr Wertschätzung für seine Spieler wahr, das war auch wichtig nach Thomas Tuchel. Seine Arbeit steht bisher unter dem Motto‚ viel arbeiten, wenig sagen‘. Er redet mehr mit den Spielern als mit den Medien, und deshalb fühlen sich viele Spieler wohler als unter Tuchel. Unter ihm wird auch Leon Goretzka wieder seine Chance bekommen. Ich bin mir sicher, dass Kompany ihn zu 100 Prozent fair behandeln wird.“
... „über Megatalent Paul Wanner: „Es war die richtige Entscheidung, nach Heidenheim zu gehen. Dort hat er mit Frank Schmidt auch den richtigen Trainer, kann sich dort ideal entwickeln. Die Millionen kommen später, beim FC Bayern kann er mal in die Fußstapfen von Jamal Musiala treten. Er hat die Wahl zwischen DFB und der österreichischen Nationalmannschaft, die großartig performt unter Ralf Rangnick. Sollte er sich für das deutsche Trikot entscheiden, kann er ein etwas höheres Standing erreichen, bei allem Respekt vor Österreich. Sicherlich ist Paul Wanner DAS Talent der Zukunft.
... über sein Aus als Schüler-Trainer beim TSV Grünwald: „Diese Aufgabe ging weit darüber hinaus, dreimal in der Woche mit den Kindern auf dem Platz zu stehen. Durch den Erfolg, den wir hatten, sind einige Eltern ein wenig durchgedreht, haben ihren Sohn anders eingeschätzt als ich. Dann habe ich gesagt: Dann macht´s doch bitte selber, wenn ihr das besser wisst.“
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